Das Welterbekomitee wurde im Jahr 2018 eingerichtet, um Stellungnahmen für die Luxemburger Kommission für die Zusammenarbeit mit der UNESCO (Commission luxembourgeoise pour la coopération avec l'Unesco) vorzubereiten, bezüglich Arbeiten mit mittlerer oder erheblicher Auswirkung auf das Luxemburger Welterbe "Luxemburg, Altstadt und Festungsanlagen". Das Komitee setzt sich aus Vertretern des Ministeriums für Kultur, des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten sowie verschiedener Abteilungen der Verwaltung der Stadt Luxemburg zusammen und bezieht auch Vertreter der Zivilgesellschaft mit ein. Ihre Amtszeit wurde kürzlich verlängert.
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Das Komitee erörterte Pläne zur Aufwertung eines Abschnitts der Corniche zwischen dem Viadukt und dem Nationalarchiv von Luxemburg und verfolgte die Arbeiten zur Einrichtung der archäologischen Krypta unterhalb der Cité judiciaire.
"Das Welterbekomitee ist ein Expertengremium, das wichtige anstehende Entscheidungen über die Verwaltung des Welterbes vorbereitet, und ich freue mich über die Dynamik, die sich in den laufenden Projekten widerspiegelt. Die Bedeutung des Welterbekomitees und seiner Verwaltung im Hinblick auf den Klimawandel, die Zugänglichkeit für alle, die soziale Inklusion und die digitale Kommunikation ist von größter Bedeutung, die wir nur unterstützen können", betonte Kulturminister Eric Thill bei dem Gespräch.
Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur